Einstellungstermine und Bewerbungsverfahren:
Das solltest Du bei Deiner Bewerbung beim Bundeskriminalamt beachten!
Das Bundeskriminalamt (BKA) bietet zweimal im Jahr, am 1. April und am 1. Oktober, die Möglichkeit zur Bewerbung. Alle Bewerbungen werden ausschließlich über das Online-Bewerbungsportal des BKA entgegengenommen. Es ist zu beachten, dass die verfügbaren Testplätze begrenzt sind, daher empfiehlt es sich, frühzeitig einen persönlichen Testtermin zu sichern.
Für die Online-Bewerbung sind folgende Dokumente erforderlich:
- Ein kurzes Motivationsschreiben oder Bewerbungsschreiben
- Ein tabellarischer Lebenslauf
- Ein aktuelles biometrisches Passfoto im JPG-Format mit einer Auflösung von etwa 600 x 800 mm und einem möglichst weißen oder hellen Hintergrund
- Die Geburtsurkunde
- Das Zeugnis über den Schulabschluss oder die letzten beiden Halbjahreszeugnisse
- Gegebenenfalls die Bachelorurkunde und -Zeugnis bzw. die Immatrikulationsbescheinigung und eine aktuelle Notenübersicht
Chancengleichheit und Arbeitgebervorteile beim BKA:
Das BKA setzt sich aktiv für Chancengleichheit ein und ermutigt insbesondere Frauen zur Bewerbung, um deren Vertretung in unterrepräsentierten Bereichen zu steigern.
Als Arbeitgeber bietet das BKA zahlreiche arbeitnehmerfreundliche Vorteile, darunter eine ausgeglichene Work-Life-Balance und vielversprechende Karriereaussichten. Zudem engagiert sich das BKA für die Belange seiner Mitarbeiter. Detaillierte Informationen hierzu finden sich auf der BKA-Website.
Gehaltsstruktur und Sicherheitsüberprüfung:
Die Gehaltsstruktur im BKA variiert je nach Tarifbeschäftigung oder Beamtenstatus.
Tarifbeschäftigte erhalten eine entsprechende Vergütung gemäß der Stellenbewertung und Entgeltgruppe. Beamte werden einer Besoldungsgruppe (mittlerer, gehobener oder höherer Dienst) entsprechend ihrer Bewerbung und Qualifikation zugeordnet. Zudem existieren Erfahrungsstufen, die sich nach der Dienstzeit und den beruflichen Erfahrungen richten. Neben einer allgemeinen BKA-Zulage gibt es auch individuelle Zulagen für bestimmte Berufe, beispielsweise im Polizeivollzugsdienst.
Da das BKA für die Sicherheit der Bevölkerung verantwortlich ist, erfolgen sorgfältige Sicherheitsüberprüfungen aller Bewerber, um sicherzustellen, dass keine Sicherheitsrisiken für die Aufgaben des BKA entstehen.
Vielfalt und Integration beim BKA:
Das BKA fördert aktiv die Vielfalt seiner Mitarbeiter, unabhängig von Nationalität, Religion, gesundheitlichem Status, sexueller Identität, Alter oder Geschlecht. Die Einbeziehung verschiedener Perspektiven in die Arbeit des BKA wird als Vorteil angesehen, da dies zur besseren Lösungsfindung beiträgt.
Menschen mit Behinderung:
Menschen mit körperlichen, seelischen, geistigen oder Sinnesbeeinträchtigungen werden aktiv in die BKA-Arbeit integriert, um ihre gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben sicherzustellen. Dazu werden Barrieren beseitigt und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt. Eine barrierefreie Arbeitsumgebung wird geschaffen, die unter anderem Behindertenparkplätze, Fahrstühle, Rollstuhlrampen, spezielle technische Ausrüstungen und Kommunikationseinrichtungen umfasst. Bei gleicher Eignung werden Bewerber mit Behinderung bevorzugt berücksichtigt, sofern sie die notwendigen Anforderungen erfüllen.
LGBT+:
Das BKA setzt sich für einen fairen und offenen Umgang mit LGBT+ (Lesbisch, Gay (Schwul), Bisexuell und Transgender) in der Organisation ein. Als Unterzeichner der "Charta der Vielfalt" verpflichtet sich das BKA zur Schaffung eines vorurteilsfreien Arbeitsumfelds. Mitarbeiter werden ermutigt, an der Gestaltung eines Arbeitsumfelds teilzunehmen, das von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägt ist.
Generationenmanagement:
Beim BKA arbeiten Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen zusammen und lernen voneinander. Gezielte Gesundheitsmanagementmaßnahmen werden durchgeführt, um die Arbeitsfähigkeit und -zufriedenheit der Mitarbeiter bis zur Pensionierung zu erhalten. Einige pensionierte Kollegen engagieren sich auch weiterhin als Senior Experts bei verschiedenen Projekten im In- und Ausland.
Integration:
Das BKA sucht und fördert Mitarbeiter, die interkulturelle Fähigkeiten und Kenntnisse in die Organisation einbringen können. Dies ist insbesondere für internationale Kooperationen von großem Wert. Das BKA strebt an, mehr Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu gewinnen, und begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sowie Personen mit interkulturellem Wissen und Fremdsprachenkenntnissen.
Gleichstellung und Frauenförderung:
Der Anteil von Frauen im BKA hat sich seit 1955 kontinuierlich erhöht, aber es besteht noch eine starke Unterrepräsentanz in der Vollzugslaufbahn und Führungspositionen. Um die Gleichstellung voranzutreiben, hat das BKA den Gleichstellungsplan verabschiedet und setzt spezielle Maßnahmen zur Förderung von Frauen um.